Patienten- und Messdatenerfassung
Die Datenerfassung (delegierbar!) erfolgt – in Abhängigkeit von der jeweiligen Facharztrichtung – in folgenden Schritten:
1. Anamnese
Die Erhebung der Anamnese wird (unter ärztlicher Aufsicht) von der Arzthelferin durchgeführt. (Direkte Anamneseerhebung mittels Computer oder manuelle Eingabe von Daten aus einem Anamnesefragebogen oder Import der Anamnesedaten aus einem digitalisierten Anamnesefragebogen per Mausklick)
2. Medizingerätediagnostik (fakultativ)
Ergebnisse der Medizingerätediagnostik werden von der Mitarbeiterin in das Expertensystem eingeben.
3. Labordiagnostik (fakultativ)
Ergebnisse der Labordiagnostik werden von der Mitarbeiterin in das Expertensystem eingeben.
4. Psychometrische Tests (fakultativ)
Das EUSANA Expertensystem schlägt dabei aufgrund von Gesundheitsrisiken, Dauermedikation, Symptomen und Krankheiten – unter Berücksichtigung von Komorbiditäten – selbständig Testverfahren vor. Die 14 Testverfahren (Stress-Test etc.), beruhen auf dem Prinzip von evaluierten Fragen und Antworten (Selfrating), die zu einer Diagnoseabsicherung führen. Die Arzthelferin führt die Tests durch.
Dauer der Datenerfassung
Je nach Art des Checks und der Fragestellung beträgt die Dauer der ersten Datenerfassung zur Basisuntersuchung zwischen 10 und 15 Minuten, bei den Folgeuntersuchungen 10 Minuten.
Das Expertensystem ist leicht bedienbar und gut in den Praxisablauf zu integrieren.
Es bestehen keine besonderen räumlichen Anforderungen.